Bezirk

Begleitzeit (FAQs)

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums bist Du für drei Jahre «Pfarrer/in in Begleitzeit». Du bist jetzt bereits alleine als Pfarrer/in auf einem Gemeindebezirk tätig, jedoch erhältst Du Unterstützung durch eine/n Dir zugewiesenen Mentor/in und ein alle drei Monate stattfindendes Tutorium. Ist die dreijährige Begleitzeit erfolgreich abgeschlossen, steht einer Ordination als «Mitglied in voller Verbindung» nichts mehr im Wege.

Einige Fragen zur Begleitzeit und Ordination, die Dich beschäftigen könnten … und die Antworten darauf!

Wie erhalte ich meine erste Pfarrstelle?

Im Gespräch mit Deinem zuständige/n Distriktsvorsteher/in werden Dir ein bis zwei Gemeinden vorgeschlagen, in denen Du Dich dann in einem Gespräch vorstellen kannst. Vom Bischof wirst Du dann an die jeweils entsprechende Stelle gesandt.

Welche Funktion hat der/die Mentor/in?

Der/die Mentor/in unterstützt Dich in den ersten drei Jahren bei allen alltäglichen und nichtalltäglichen Fragen des Pfarrdienstes und steht Dir seelsorgerlich zur Seite, wenn Du ihn brauchst.

Wozu ist das Tutorium gut?

Unter der sachkundigen Leitung eines Tutors tauschen sich die «Pfarrer/innen in Begleitzeit» miteinander über ihren Dienst im Sinne einer Intervision aus, erhalten hilfreiche und praktische Impulse für ihre Gemeindearbeit und diskutieren grundsätzliche Themen zur Rolle und Arbeitsweise im Pfarramt. Das Tutorium findet ca. alle drei Monate in Zürich statt.

Was sind die Voraussetzungen für eine Ordination?

Neben einem erfolgreichen Masterstudium ist die Voraussetzung für die Ordination der erfolgreiche Abschluss der Begleitzeit sowie die Empfehlung durch die Dienstgemeinschaft der Pfarrer/innen der EMK Schweiz. Mit der Ordination wirst du als «Mitglied in voller Verbindung» in die Dienstgemeinschaft der EMK Schweiz aufgenommen.

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